LUTZ & GUGGISBERG12 febbraio - 2 aprile 2011 La Galleria Monica De Cardenas di Zuoz è felice di annunciare la mostra di Lutz & Guggisberg. Con il loro lavoro multiforme Andres Lutz (*1968) e Anders Guggisberg (*1966) sono tra i più importanti artisti svizzeri della loro generazione. Attraverso la ricchezza e varietà di contenuti, forme e materiali riescono a reinventare continuamente il loro lavoro artistico, pur mantenendo uno stile inconfondibile. Da sempre affrontano i loro soggetti con freschezza e sensibilità, in equilibrio tra serietà e ironia. La mostra che Lutz & Guggisberg propongono a Zuoz si concentra principalmente sulla pittura. In questo nuovo ciclo di dipinti, concepiti come un diario, viene messa in mostra un' esuberante abilità fabulatoria e il gusto per le situazioni surreali e grottesche. Ogni opera gioca con la nostra memoria visiva, suscitando ricordi che innescano flussi di associazioni. Al contempo le immagini restano misteriose e l'evoluzione delle storie è imprevedibile. Ad esempio nell'opera La Slitta un disegno di tipo infantile domina l'immagine ed è affiancato da una creatura simil robotica con due nasi ed un occhio: il pluralismo stilistico e la ricchezza di idee si uniscono per creare un'esperienza visiva complessa e sensuale. Nel quadro Aximal vediamo un'ascia gigantesca il cui manico ha la forma di una cavalletta, bizzarra fusione tra oggetto e animale. I due artisti creano improbabili combinazioni di immagini che non hanno alcun legame tra loro, facendo emergere aspetti nuovi, significati sorprendenti, possibilità espressive inedite: utilizzano la pittura per la creazione di mondi paralleli. In alcuni casi il contenuto delle opere è dato da un denso tessuto di storie diverse, in altri la composizione è immediata ed essenziale. Negli ultimi anni Lutz e Guggisberg hanno presentato il loro lavoro in importanti musei, quali il Freiburger Kunstverein (2007), il Kunsthaus Aarau (2008), il Museo Folkwang di Essen (2008), il Centre Culturel Suisse di Parigi (2009) e il Museo Boijmans Van Beuningen di Rotterdam (2010). Attualmente è presente in alcune collettive importanti come Negotiations presso l'Art Today Museum di Pechino e Lust und Laster al Kunstmuseum di Berna.  LUTZ & GUGGISBERG12 Februar - 2 April 2011 Die Galerie Monica De Cardenas in Zuoz freut sich, eine Ausstellung mit neuen Arbeiten des Kunstelrduos Lutz&Guggisberg anzukündigen. Andres Lutz (*1968) und Anders Guggisberg (*1966) zählen mit ihrem vielseitigen Schaffen zu den wichtigsten Künstlern ihrer Generation. Durch ihren inhaltlichen Variationsreichtum und unter Verwendung unterschiedlicher Medien gelingt es den beiden, sich immer wieder neu zu erfinden, wobei ihre Handschrift unverkennbar ist. Stets begegnen sie den Motiven mit einer nonchalanten Frische und einem ausgeprägten Feingefühl, die sie im Spannungsfeld zwischen Ernsthaftigkeit und lakonischem Witz balancieren lassen.Diese Ausstellung legt den Fokus vermehrt auf ihre Malerei. Rätselhafte Motive, humoristisch anmutende Bildkonstruktionen, surreale Narrationsstränge sind beispielhafte Eigenschaften der neuesten Bildserie. Jede Arbeit spielt mit unserem visuellen Gedächtnis und entlockt Erinnerungen, die einen Assoziationsfluss auslösen. Gleichzeitig aber bleiben die Bilder mysteriös und der Verlauf der Geschichte unvorhersehbar. Was die beiden Künstler in ihrem Bilderkosmos zusammentragen, gleitch einem fantastischen Gedankenspiel. Im Bild Schlitten zum Beispiel vereinen sich Stilpluralismus und Ideenreichtum zu einem sinnlichen Seherlebnis. Ein kindlich anmutender Entwurf eines Schlittens beherrscht die Bildkonstruktion und wird von einem roboterähnlichen Wesen mit zwei Nasen und einem Auge ergänzt. Lutz & Guggisberg kombinieren Bildelemente, die in keinem logischen Zusammenhang zueinander stehen, in diesel Irritation aber thematisieren sie ein zeittypisches Phänomen der Malerei: die Erschaffung von Parallelwelten. Im Bild Axtier sehen wir eine überdimensionierte Axt. Eine Spitze steckt im Schnee. Hinter ihr ein Wald. Die Irritation offenbart sich dadurch, dass der Griff eben kein üblicher Griff ist, sondern die Form einer Heuschrecke hat. In dieser bizarren Verquickung von Objekt und Tier bekommt das Motiv eine kafkaeske Note und ist Beispiel für den schelmischen Humor von Lutz&Guggisberg.?Die Künstler legen mit ihren Arbeiten den Blick auf eine Realität frei, die teilweise verschoben wirkt, kurzum auf eine subjektive Welt, die sich, da sie aus gedanklichen Versatzstücken besteht, nicht immer linear entwickelt. In einigen Fällen sind die Inhalte zu dichten Geschichten verwoben, in anderen ist die Bildkomposition stark reduziert. In der visuellen Ansammlung von tagebuchartigen Szenen zeigen sich die ausgelassene Fabulierlust der Künstler und ihr feines Gespür für groteske Situationes. Mit ihren Einzelausstellungen im In- und Ausland wie im Kunstverein Freiburg (2007), Aargauer Kunsthaus (2008), Museum Folkwang Essen (2008) un im Centre Culturel Suisse Paris (2009),haben Lutz&Guggisberg immer wieder Aufsehen erregt.Ihre Arbeiten sind in bedeutenden Gruppenausstellungen zu sehen, aktuell z.B. In Negotiations im Today Art Museum in Peking, sowie in Lust und Laster im Kunstmuseum Bern.